Zamiokulkas ist eine Pflanze, die wegen ihres schönen Aussehens und ihrer geringen Ansprüche an den Anbau beliebt ist.
Welchen Boden soll man einpflanzen und womit soll man ihn düngen, damit er kräftig und gesund wächst?
Erfahren Sie mehr über seinen Anbau und es wird wachsen wie Unkraut!
Das Portal deccoria berät, welche Bedingungen ihm am besten passen.
Welcher Boden ist der beste?
Zamiokulkas (Zamioculcas zamiifolia) ist eine Pflanze, die natürlich in den Bergsavannen des östlichen und südöstlichen Afrikas wächst.
Der Boden dort ist trocken, sandig, nährstoff- und wasserarm.
Um unter solch harten Bedingungen zu überleben, mussten sich diese Pflanzen so anpassen, dass sie längere Dürreperioden überstehen können.
Dazu tragen auch die unterirdischen Pflanzen bei, die als „Reservoir“ für Wasser und Nährstoffe dienen.
Bei Regen oder beim Gießen zu Hause nimmt der Zamioculkas mit seinen Wurzeln Wasser auf und speichert es dann unterirdisch.
Das auf diese Weise gespeicherte Wasser kann in Trockenperioden oder zwischen den Bewässerungsperioden gespeichert und verwendet werden.
So überlebt sie auch, wenn wir ein paar Wochen lang vergessen, sie zu gießen.
Deshalb ist diese Pflanze bei vergesslichen oder vielbeschäftigten Menschen, die nicht so viel Zeit zum Gießen haben, sehr beliebt.
Die Fähigkeit, in trockenen Umgebungen zu überleben, macht es für Zamiokulkas jedoch schwierig, nasse, kompakte und lehmige Böden zu tolerieren.
Wenn die Erde im Topf mit der Pflanze ständig feucht und nass ist, wird die Erde mit der Zeit faulen, die Triebe werden weich, die Blätter werden gelb und fallen ab.
Um dies zu vermeiden, pflanzen Sie diese Pflanzen in einen durchlässigen Boden mit einer sauren oder leicht sauren Reaktion.
Am besten mischt man die Blumenerde mit Torfmoos, Rinde, Sand, Perlit oder Kakteensubstrat.
Es lohnt sich, dickere Kieselsteine oder Blähton als Drainage in den Boden des Topfes zu legen.
Diese Verbindung lockert das Substrat auf und macht es durchlässig, sichert den Wasserabfluss aus dem Topf und schützt die Wurzeln und Rhizome der Pflanze vor Staunässe.
Welches ist der beste Dünger?
Zamiokulkas braucht nicht viel Düngung, da sie an sterile Böden angepasst ist.
Wenn wir jedoch die Pflanze nähren, ihr Wachstum beschleunigen oder das Wachstum neuer Triebe anregen wollen, lohnt es sich, an die richtige Ernährung zu denken.
Wir müssen aber nicht gleich Düngemittel im Laden kaufen.
Die meisten von uns haben guten Dünger für Zamioculkas zu Hause.
Es ist Kaffeesatz!
Warum Kaffeesatz verwenden?
Zunächst einmal ist der Kaffeesatz säurehaltig, was den Boden sauer werden lässt.
Er ist daher ideal für Zamioculcas, die sauren Boden lieben.
Außerdem hat der Kaffeesatz eine hohe Stickstoffkonzentration und enthält auch Kalium, Magnesium, Kalzium und andere Elemente, die sich positiv auf die Entwicklung der Pflanze auswirken.
3 Möglichkeiten, Kaffeesatz zur Düngung zu verwenden
Kaffeesatz mit Erde mischen
Beim Umpflanzen der Pflanze können Sie den Kaffeesatz mit der Erde mischen.
Es nährt und säuert nicht nur den Boden, sondern wirkt auch wie Sand und verbessert so die Bodenstruktur und trägt zu einer guten Drainage bei.
Verteilen Sie das Sediment auf der Blumenerde;
Sie können es auch mit einem Löffel auf die Blumenerde geben und vorsichtig glattstreichen.
Mit der Zeit beginnt der Boden, Nährstoffe freizusetzen, die die Pflanze stärken und ihre Entwicklung anregen.
Kaffeesatz in das Wasser geben
Auch die Verwendung von Kaffeesatz beim Gießen ist eine gute Idee.
Einfach zwei Teelöffel Sediment in ein Glas Wasser geben, gründlich mischen und die resultierende Lösung über die Zamokulkas gießen.
Viel Glück!