Der Dezember hatte begonnen. Ich stand ganz hinten in der Straßenbahn, ganz hinten. Sie fuhr durch das Land, hielt an und fuhr wieder an, es vergingen Stunden, die Landschaft schien endlos. Der Himmel wurde immer blauer, die Sonne schien so intensiv, dass es schien, als müssten Blumen aus den Landbewohnern sprießen. Die roten Dächer in den Dörfern, die schwarzen Bäume und die meisten Felder, bedeckt mit Stroh, hatten es schön warm. Die Dünen saßen kopflos in der Sonne, und die Straße lag dort weiß und glühend, konnte das Sonnenlicht kaum ertragen. Die Glasscheiben der Dorflaterne blitzten, sie hatten Schwierigkeiten, dem Glanz standzuhalten.
Aber ich wurde immer kälter. Die Straßenbahn fuhr so lange, wie die Sonne schien. Die Fahrt von Hillegom nach Leiden ist lang, und die Tage sind im Dezember kurz. Am Ende stand ich wie ein Eisklotz in der Straßenbahn und starrte in die große, dumme, kalte Sonne, die glutrot schien, als ob die Revolution endlich begonnen hätte, als ob Büros in ganz Amsterdam gesprengt würden. Aber trotzdem konnte sie keinen Funken Leben in meine kalten Füße und steifen Beine zurückbringen. Die Sonne wurde immer größer und kälter, und ich blieb gleich, und der blaue Himmel schaute sehr missbilligend herab: „Was machst du in dieser Straßenbahn?“
Diese eindrucksvollen Fotos aus Deutschland und Holland im Jahr 1981 stammen von Simon Nowicki, einem begabten Fotografen, dessen weitere Werke auf seiner Flickr-Seite zu finden sind. Darüber hinaus empfehle ich, einen Blick auf seinen Instagram-Account zu werfen, um mehr von seiner faszinierenden Arbeit zu entdecken.
Die Bilder zeigen eine bemerkenswerte Szenerie, die im Dezember zwischen Hillegom und Leiden in den Niederlanden aufgenommen wurde. Die Straßenbahnfahrt bot eine atemberaubende Gelegenheit, die Schönheit der ländlichen Landschaft und die faszinierende Stimmung dieses Wintertages einzufangen.
Während die Sonne den Himmel erstrahlen ließ und die Dörfer mit ihren roten Dächern, den schwarzen Bäumen und den Stoppelfeldern in ein warmes Licht tauchte, führte die Straßenbahnfahrt den Fotografen durch endlose Weiten. Die Dünen, die sich in der Sonne badeten, boten einen Kontrast zur eisigen Kälte, die den Fotografen durchdrang.
Die Straßenbahnfahrt von Hillegom nach Leiden führte den Fotografen durch eine zauberhafte Winterlandschaft. Doch trotz der malerischen Szenerie konnte er sich nicht vor der eisigen Kälte schützen. Die Sonne, die größer und kälter wurde, schien fast rebellisch, während er in der Straßenbahn saß und fror.
Die eindrucksvollen Aufnahmen von Simon Nowicki fangen die Stimmung dieses Tages perfekt ein und zeigen die faszinierende Schönheit der niederländischen Landschaft im Winter. Sie erinnern uns daran, wie die Natur ihre eigenen Geschichten erzählt und uns gleichzeitig mit ihrer rauen Kälte herausfordert.
Simon Nowicki’s talentierte Fotografie ist eine Hommage an die Schönheit und den Kontrast der Natur, die in diesem eindrucksvollen Bildband festgehalten ist. Seine Arbeiten sind ein Beweis für die zeitlose Faszination der Landschaftsfotografie und laden den Betrachter e